Autor/-in:
Vogel Cate
Prüfung des Vorhandenseins von dem Bakterium Wolbachia Pipientis in Bachflohkrebsen mittels PCR und Elektrophorese Gel
Simon Tscharner
Annette Müller
Kantonsschule Hottingen
Fach: Biologie
Abstract
In meiner Arbeit habe ich Schweizer Bachflohkrebse auf Infektion des Bakteriums Wolbachia Pipientis getestet. Dazu wurden zuerst Bachflohkrebse gefangen und seziert. Darauf wurde den Proben das Erbgut mittels DNA-Extraktion entnommen und die DNA-Sequenzen durch PCR vervielfacht. Dann folgte die Gel Elektrophorese, die die DNA-Proben durch ein Gel wandern lässt und, wenn vorhanden, die Bakterien-DNA von der Bachflohkrebs-DNA trennt. Als letzter Schritt wurde das Gel noch eingefärbt, um die DNAs für das blosse Auge sichtbar zu machen. Manche Bachflohkrebs-Proben zeigten wie die Positive-Kontrollen zwei Banden. So wurde mein Verdacht, dass sich Wolbachia Pipientis in Bachflohkrebse einnisten kann, bestätigt. Neben den Bachflohkrebs-Proben wurden auch positive und negative Kontrollproben mitverarbeitet. Diese wurden mir von «the Wolbachia Project» zugesendet. Für die PCR verwendete ich Primer von Microsynth, sowie welche von «the Wolbachia Project». Zur DNA-Extraktion verwendete ich das DNeasy Blood & Tissue Kit (50) von Qiagen und für die Polymerase-Kettenreaktion das HotStraTaq DNA Polymerase (250 U) Kit auch wieder von Qiagen. Mit der Durchführung verstand ich Methoden, welche ich im Unterricht kennen gelernt hatte, noch besser und konnte einige Theorie des Biologie-Unterrichts besser nachvollziehen. Zusätzlich habe ich mehr über das Bakterium Wolbachia Pipientis, deren Überlebensstrategien und wie wir Menschen diese nutzen könnten, gelernt. Ausserdem lernte ich nach dem Misserfolg meines ersten Versuches, wie man daraus lernt und Lösungsansätze erarbeitet.