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Autor/-in:

Widmeier Leander, Pfister Melwin

Funktionierende Modellnachempfindung eines Hypercars

Betreuer/-in:
Merki Eliane
2. Betreuer/-in:
Bischof Manuel
Schule:
Kantonsschule Zürcher Unterland
Fach: Physik
Es war eine einmalige Gelegenheit, sich so eng mit der komplexen Thematik des Autobaus auseinanderzusetzen und die einzelnen Komponenten, wie zum Beispiel einen Verbrennungsmotor, aus einer solchen Nähe studieren zu können.
Abstract

Das Ziel der Arbeit war es, etwas zu bauen, das einen verständlichen und grundlegenden Einblick in das Thema des Autos und den damit verbundenen Rennsport ermöglicht. Aus diesem Grund wurde ein ferngesteuertes Auto gebaut, welches die wichtigsten und grundlegendsten Elemente der Formel-1 übernahm. Unter anderem lag der Fokus dabei auf der Aerodynamik, mit einem verstellbaren Spoiler und einem Diffusor, auf der Reifenart und auf der Motorisierung, wofür ein Hybridmotor gebaut wurde.

Bei einer Arbeit wie dieser war die Recherche von essenzieller Bedeutung, denn es musste verstanden werden, welche Faktoren für die schnellen Rundenzeiten eines Formel-1-Boliden verantwortlich sind, damit diese auf das Modell angewandt werden konnten. Nur so konnten sich erste Vorstellungen zum späteren Aufbau gemacht werden, aus welchen später ein konkreter Bauplan wurde. Dabei war jedoch schon zu Beginn des Baus klar, dass die praktische Umsetzung bei weitem nicht so einfach sein würde, wie sie in der Theorie schien. Auf dem Weg bis zum Endprodukt, mussten viele Misserfolge, Fehlversuche und weitere Rückschläge überwunden werden. Trotz dieser Hürden war es schlussendlich möglich, ein ferngesteuertes Modell mit funktionierendem Hybridmotor zu bauen. Um die Funktionalität der eingebauten Teile zu überprüfen, wurden mit einem GPS-Gerät grobe Tests durchgeführt und es konnte tatsächlich erwiesen werden, dass die Verbesserungen die gewünschten Wirkungen zeigten.