Sensorische Substitution zeigt ein enormes Potential für lebensrelevante Anwendungen.
Im Rahmen meiner Maturitätsarbeit habe ich ein Gerät gebaut, welches sehbehinderten Menschen bei der Orientierung in einem Raum helfen soll. Das Ziel dabei ist, dass sich der Träger sicher fühlt und schnell an den Input gewöhnen kann. Um dies zu realisieren, habe ich das Device auf Basis der Arduino Hard- und Software gebaut und an Versuchspersonen getestet. In den Versuchen bin ich der Fragestellung nachgegangen, wie der Träger auf den Input des Devices reagiert, ob man sich an den Input gewöhnen kann und ob ein solches Gerät im Alltag einsetzbar ist. Obwohl ich im Rahmen der Maturitätsarbeit nur einen Prototypen anfertigen konnte, hat sich in den Versuchen gezeigt, wie schnell man auf die Inputs anspricht und im Gebrauch sicherer wird. Mit weiteren möglichen Verbesserungen hätte mein Device das Potenzial, im Alltag eingesetzt zu werden.