Smartwatch

Smartwatches sind im Trend. Die Mini-Computer aus dem Konsumbereich haben viele Einsatzmöglichkeiten. Diese Maturitätsarbeit untersucht die Frage, ob die Gadgets dem User nur einen selbstbewussten Lifestyle bieten oder die Smartwatches einen sinnvollen Zusatznutzen geben. Die Online-Umfrage untersuchte den Einfluss des Tragens der intelligenten Uhr auf das subjektive Wohlergehen und wurde mit der Software SPSS mit Hilfe des Chi-Quadrat-Tests und der Zusammenhangsstärke Cramer’s V ausgewertet. Die Resultate zeigen, dass über 40% der Befragten eine Smartwatch besitzen und dass Gesundheits- und Fitnesstracking eine ausschlaggebende Funktion für den Kauf ist. Über die Hälfte der Personen, die Fitness- und Gesundheitstracking betreibt, verspürt einen positiven Einfluss des Mini-Computers auf ihr subjektives Wohlbefinden. Die Selbstbeobachtung der Autorin konzentrierte sich auf das Aufzeichnen von Gesundheits- und Fitnessparametern mit einer Smartwatch aus dem Konsumbereich. Die intelligente Uhr beeinflusste das subjektive Wohlbefinden der Verfasserin, so dass sie sich dank des Gadgets am Handgelenk zufriedener, selbstsicherer und etwas trendiger fühlte. Die Online-Umfrage mit über 670 Teilnehmenden, die Selbstbeobachtung und das Experteninterview zeigen, dass das Tragen einer trendigen Smartwatch für viele Menschen einen Zusatznutzen bringt, der vorwiegend als Benefit für das Wohlbefinden verstanden und nur von den Trendsettern erstrangig als Lifestyle-Vorteil empfunden wird. Der Datenschutz, die Datensicherheit und eine Falschinterpretation der Parameter sind die meistgenannten Gefahren einer Smartwatch. Ein achtsamer Umgang ist notwendig, sodass die zentrale Fragestellung der Arbeit mit «Smartwatch – Benefit mit Outfit» beantwortet werden kann.