Meine Heimat aus der Ferne

Inspiriert von der eindrücklichen Kontrastierung zweier Welten – der schützenden Schweiz und der vom Krieg gezeichneten Ukraine – widmet sich meine Maturarbeit der Darstellung des Krieges und seinen vielschichtigen Auswirkungen. Meine Maturarbeit zielt darauf ab, die Mehrdimensionalität der Kriegsauswirkungen künstlerisch zu erfassen. Durch die Kombination von Acrylgemälden, persönlichen Geschichten und journalistischen Elementen beleuchtet sie die physische Zerstörung und emotionale Tiefe der Kriegserfahrungen. Die Arbeit vereint Techniken des Expressionismus und Realismus, um komplexe Emotionen darzustellen, und stärkt durch die Integration aktueller Nachrichten mein Verständnis für soziale und historische Kontexte. Eine symbolische Netzkarte visualisiert die weitreichenden Folgen des Krieges und die Bewegungen der Menschen, während Luftpolsterfolie als Hintergrund die Zerbrechlichkeit der Situation unterstreicht. Die Maturarbeit bildet so eine Brücke zwischen Kunst und Realität, die es ermöglicht, ein tiefes Verständnis für die Ereignisse zu entwickeln. Sie ist ein persönliches Zeugnis der Zerstörung und des Verlusts, reflektiert die Zerbrechlichkeit des Lebens und zeigt die Kraft der Kunst, Emotionen und Geschichten zu vermitteln.