Irgendwo in der Grauzone

Im Roman Irgendwo in der Grauzone folgen die Leser*innen der Unsterblichen Silver, welche im Auftrag des Todes arbeitet und nach Seelen sucht, die nach dem Ableben ihrer Besitzer*innen nicht im Nachleben ankommen. Als Silver ihr Gedächtnis – und somit ihren Rang unter den sogenannten Sensenleuten – verliert, wird ihr Können als Sensenfrau auf die Probe gestellt. Innerhalb von drei Tagen soll sie die Seele eines ehemaligen Informanten der Sensenleuten aufspüren, welcher unter mysteriösen Umständen ums Leben kam. Während in den ersten Teilen des Werkes Silvers Jagd nach der verschwundenen Seele beschrieben wird und man die verschiedenen Realitätsebenen und fantastischen Welten des Romans erforscht, entwickelt sich im dritten Teil aus der Detektivgeschichte eine Suche nach Antworten zu Fragen über die grossen Themen des Lebens: Tod und Unsterblichkeit, Rache und Vergebung, Gut und Böse. Die Maturitätsarbeit umfasst neben dem fast dreihundertseitigen Werk auch ein umfangreiches Journal mit Skizzen zu den Figuren, Überlegungen zur Handlung, Outtakes aus dem Buch, und Einblicken hinter die Kulissen des Charakterdesigns und Worldbuildings. Irgendwo in der Grauzone ist eine Mischung aus Jugendbuch und Detektivgeschichte mit einem Hauch des Übernatürlichen. Das Werk verbindet Mythologie und Moderne, kombiniert tiefgründige Themen mit leichtherzigem Humor und lässt die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschmelzen.