«Wenn wir alle vom lächerlichen Männerhassbild eines vermeintlich radikalen Feminismus abkommen und realisieren, worum es wirklich geht, können wir die Gleichstellung schneller erreichen.»
In Zeiten von politischer Polarisierung scheint die in den letzten Jahren einen erneuten Aufschwung erlebende Feminismusbewegung Teil einer viel fundamentaleren Diskussion geworden zu sein. Vermehrt geht es um Macht, Ideologie und das Festhalten am eigenen Glaubenssatz und weniger um die einfache Frage, warum es den Feminismus noch immer gibt, und darum zu ermitteln, wo sich die Dinge in puncto Gleichstellung noch verbessern könnten.
Diese Arbeit umfasst die Publikation eines Magazins über den Feminismus. Ziel hierbei ist es, dem Lesepublikum ein Magazin darzubieten, welches sie über möglichst viele Aspekte der Bewegung informiert und ihnen die Möglichkeit gibt, sich eine eigene Meinung zu dem Thema zu bilden.
In die Schaffung eines solchen Magazins fliesst neben der journalistischen Arbeit auch die Gestaltung ein, welche einen massgeblichen Teil zum visuellen Endprodukt beiträgt. Ausserdem wurde die Feminismusbewegung im Vorfeld betrachtet und analysiert, um dem Thema in den journalistischen Texten später auf den Grund zu gehen. Nach den vier Phasen Idee, Recherche, Schreiben und Gestaltung in Form von Layout, Fotografie und Grafikdesign steht am Ende dieser Arbeit ein 80-seitiges Magazin, welches sich kritisch mit dem Feminismus auseinandersetzt.